Die Fotobeschichtung der Ätzbleche reagiert nur auf Licht mit einem hohen ultravioletten (UV) Anteil. Die Lichtquelle, mit der Sie die Zeichnung auf das Blech übertragen, muss deshalb genügend UV-Licht abgeben. Aus diesem Grund können Sie die Bleche auch bei gedämpftem Tageslicht verarbeiten, ohne zu befürchten, dass sie unbrauchbar werden. Wie man die genaue Belichtungszeit ermittelt, steht in der Ätzanleitung.
Die in Deutschland hergestellten Belichtungsgeräte (Typ 1 und 2) bestehen aus einem eloxiertem Alugehäuse, der geschliffenen Kristallglasplatte, dem eingebauten elektronischen Timer mit rückwärtslaufender Digitalanzeige und den UV-Leuchtstoffröhren. Der stabile Deckel mit Schaumstoffauflage drückt mit zwei seitlichen Spannverschlüssen die Zeichnungsvorlage gleichmäßig auf das Blech und verhindert so eine Unterstrahlung feiner Zeichnungslinien.
Die Anordnung der UV-Röhren gewährleistet eine optimale Ausleuchtung der Belichtungsfläche und sorgt so für eine präzise Belichtung. Die Belichtungszeit lässt sich an der Vorderseite an einem Drehknopf einstellen. Gestartet wird die Belichtung mit einem Tastendruck. Nach Ablauf der Zeit schaltet das Gerät das Licht aus. Eine genaue Bedienungsanleitung liegt selbstverständlich bei.