Storyboards werden eingesetzt zur Visualisierung von Drehbüchern und Planung einzelner Filmszenen mittels skizzenhafter Darstellungen vor dem eigentlichen Drehbeginn. Dabei wird das geschriebene Drehbuch erstmals in Bildern umgesetzt und mit der konkreten Gestaltung wie etwa Perspektive, Blickwinkel und Einstellungsgröße angereichert. Vermehrt wird das Storyboard auch im Rahmen einer Kreativitätstechnik als Ordnungsmittel eingesetzt und damit zur thematischen Sortierung von Beiträgen verwendet. Die Erfindung und Verwendung von Storyboards geht auf die Disney-Studios zurück. In Aufbau und Verwendung, als zweidimensionale Visualisierung erzählerischer Themata, ist das Storyboard verwandt mit dem Comic. Der Zeichner von Storyboards nennt sich Storyboard Artist.

Film

Ein Storyboard ist eine Bildsequenz, die die Einstellungen eines Filmes, einer Multimedia-Produktion oder anderer Formate der darstellenden Kunst visualisiert. Das Storyboard wird in der Regel nach den Vorgaben des Regisseurs unter Einbeziehung des Kameramanns von einem mit der Filmsprache vertrauten Illustrator umgesetzt. Oft ist der Storyboard-Zeichner an der Ideenfindung zu möglichen Einstellungen aktiv beteiligt. Vor allem in der Werbung entstehen erste Storyboards beziehungsweise Animatics oft, bevor ein Regisseur für den geplanten Clip engagiert wird. Anhand des Boards können alle am Film Beteiligten die Intention der Macher in Bezug auf Einstellungsgrößen, Blickwinkel, Perspektiven und manchmal auch Ausleuchtung, Farbigkeit oder Gesamtästhetik deutlicher verstehen und besser abstimmen.

Storyboards werden vor allem für folgende Medien angefertigt:

  • Kinofilm, insbesondere bei Filmen mit anschließend notwendiger Nachbearbeitung am Computer und bei der Vorbereitung aufwändiger, ressourcenintensiver Sequenzen
  • 2D- oder 3D-Animation
  • Werbung (TV, Printmedien)

aber auch Bühnenshows, Konzerte, Musicals usw., eben alle Produktionen, die sehr aufwändig und teuer sind.

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Vorlage

Storyboard PDF

Von Movie Fan

Als kleines Kind habe ich mit dem Modellbau begonnen. Die ersten Modelle waren aus dem Kiosk für 5 - 10 DM. In den 80er Jahren fing ich mit AMT Modelle an und fand damit zu den Star Wars Modellen. 10 Jahre später ging ich zu Resin und PVC Modellen über. Mit der Zeit erweiterte sich das Hobby in Richtung Event-Fotografie und kleinen Filmprojekten.