Ein schönes aktives Panel. Er nutzte in den 90 Minuten die ganze Bühne und ging sogar mitten ins Publikum um die Fragen zu beantworten. Er holte sich sogar einen weiblichen R2-D2 aus dem Publikum auf die Bühne, um eine Szene aus Star Wars nachzustellen.

Anthony erzählte von den vielen versuchen R2-D2’s in zu Fall zu bringen. Sei es Kenny Baker, welcher dann im Droiden drinne saß oder von der ferngesteuerten Variante. Eine besondere Szene stellte er nach und holte sich dafür eine R2 Einheit aus dem Publikum.

Zu Beginn von Star Wars, mochte George Lucas die Stimme von Anthony Daniels nicht. Seine Auffassung von der Persönlichkeit des Droiden kollidierte des Öfteren mit der von Lucas. Anfangs hatte George beim Gedanken an C-3PO die Stimme eines typisch-amerikanischen Gebrauchtwagenverkäufers vor Augen. Die Stimme, die Daniels dem Droiden gab, klang da ganz anders. Allerdings passte diese so gut, dass Lucas seine Pläne, C-3PO nachträglich von einem anderen Darsteller synchronisieren zu lassen, verwarf. Weil die Stimme von Anthony Daniels im Kostüm viel zu gedämpft rüberkam, sprach er diese dann nachträglich ein.

Zu dieser Geschichte schlug einer Brücke nach Frank Oz, welcher Yoda gespielt (Die Puppe) und gesprochen hat. Auch hier gefiel George Lucas die Aussprache nicht, also wollte er diese auch nach synchronisieren lassen. Die Synchronsprecher durften dann beim Synchronisieren allerdings die Figur nicht sehen. Als dann die neuen Synchronstimmen über die Szenen legte, passte das überhaupt nicht zu Yoda. George hatte eine andere Stimme im Kopf für Yoda, zufälligerweise war das die von Frank Oz und so blieb uns diese erhalten.

Von Movie Fan

Als kleines Kind habe ich mit dem Modellbau begonnen. Die ersten Modelle waren aus dem Kiosk für 5 - 10 DM. In den 80er Jahren fing ich mit AMT Modelle an und fand damit zu den Star Wars Modellen. 10 Jahre später ging ich zu Resin und PVC Modellen über. Mit der Zeit erweiterte sich das Hobby in Richtung Event-Fotografie und kleinen Filmprojekten.